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Untenrum glücklich – Vaginalstraffung nach der Schwangerschaft

Nach einer Schwangerschaft kann das Bedürfnis nach einer Vaginalstraffung groß sein

Was ist eine Vaginalstraffung?

Immer mehr Frauen denken darüber nach, ihre Vagina verjüngen oder straffen zu lassen. Gerade nach einer Entbindung fühlen sich die Frauen nicht mehr so wohl, wie vorher. Da nach einer Geburt meist die Vagina und die Schamlippen überdehnt werden und sich nur zum Teil wieder zurückbilden, vermissen die Frauen oft danach ihre alte Lebensqualität. Auch können eine geschwächte Muskulatur und überdehntes Gewebe zu Harninkontinenz und sexueller Unbefriedigung führen. Oft auch finden sich die Frauen im Intimbereich, entweder nach einer Geburt oder von vorneherein, nicht attraktiv genug. Nicht selten kommt es vor, dass Frauen ein bestimmtes Erscheinungsbild im Kopf haben, wie die ideale Vagina aussehen soll und möchten, dass ihr Intimbereich die gleiche Form annimmt.

Die Vorgehensweise

Der Eingriff geschieht unter einem stationären Klinikaufenthalt. Die Patientinnen bleiben in der Regel für zwei Tage in der Klinik. Der Eingriff selbst dauert in etwa zwei Stunden und kann unter einer lokalen Anästhesie durchgeführt werden. Jedoch auch die Form der Vollnarkose ist möglich. Die Verengung wird vollzogen, in dem überschüssiges Gewebe entfernt wird. Die Beckenbodenmuskulatur und das umliegende Stützgewebe werden dadurch unter Spannung gesetzt. Somit verengt sich die Vagina und der Scheideneingang. Eine zusätzliche Unterpolsterung der Wände der Vagina sorgen für eine zusätzliche Verengung. Hierfür wird körpereignes Fett aus anderen Körperstellen entnommen und in diese Region injiziert. Um einen gelungen Heilungsprozess zu erhalten ist es wichtig, dass die Vagina in der ersten Zeit nach der Operation nur minimal belastet wird. Sex und Sport dürfen erst wieder nach sechs Wochen vollzogen werden. Auch sollten, während der Regelblutung, in den ersten sechs Wochen auf Tampons verzichtet werden.

Die Vorteile

Eine Verengung der Vagina kann für viele Frauen, die diesen Bereich als Problemzone ihres Körpers sehen, viele verschiedene Vorteile mit sich bringen. Nicht nur spielt häufig die Ästhetik eine große Rolle, sondern auch tatsächlich das Empfinden von sexueller Lust und Befriedigung. Durch die schlaffe Muskulatur und das ausgedehnte Gewebe, können die Frauen ihre Intimzone nicht allzu sehr unter Kontrolle bringen, was jedoch beim Geschlechtsverkehr enorm wichtig ist. Durch die Verengung wird somit das schlaffe Gewebe entfernt und wieder gestrafft und somit hat die Frau wieder mehr Gefühl und kann die Muskeln gezielt beanspruchen und steuern. Dadurch steigert sich nicht nur das sexuelle Lustempfinden wieder, sondern auch das geistige Wohlbefinden der Frau und verbessert dadurch die Lebensqualität enorm.

Eine Vaginastraffung kann das Selbstbewusstsein und die Befriedigung vieler Frauen verbessern.

Welche Risiken können auftreten?

Neben einer solchen operativen Maßnahme stehen natürlich auch die Risiken, die eine Operation mit sich bringt. Schwellungen, Wundheilungsstörungen oder Entzündungen können somit auftreten und den Heilungsprozess verlangsamen. Auch kann es sein, dass während des Eingriffs bestimmte Nerven verletzt werden, die dann zur einer Desensibilisierung des Intimbereichs führen. Diese Nebenwirkungen treten jedoch nur in den seltensten Fällen auf. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, sich einen Arzt zu suchen, der auf diesem Gebiet ein Spezialist ist und Sie somit über mögliche Risiken und Nebenwirkungen korrekt aufklären kann. Auch kann es sein, dass die Vaginalstraffung nicht so effektiv ist, da jeder Körper anders ist und sich das Gewebe individuell verhält.

Was kostet eine Vaginalstraffung?

Die Kosten für einen solchen Eingriff sind nicht gerade gering und deshalb sollte man sich dessen voll bewusst sein. In der Regel kostet eine Vaginalstraffung zwischen 1.500 und 4.000€. Die Höhe der Kosten ist immer davon abhängig, welche Wünsche die Patientin hat. Während die eine Vaginalstraffung ohne die Unterpolsterung von Eigenfett günstiger ist, ist der Eingriff, in den mit Eigenfett gearbeitet wird, deutlich teurer, da hier mehr Zeit und Arbeit aufgewendet werden müssen. Auch gibt es hier meist nicht die Möglichkeit, dass ein Teil der Kosten oder die gesamten Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. Da es sich hierbei nicht um eine medizinische Notwendigkeit handelt, muss die Patientin selbst für die Kosten aufkommen.

Fazit

Eine Straffung der Vagina kann für viele Frauen die sexuelle Lust und Befriedigung wieder ins Leben zurück bringen und somit die Lebensqualität steigern. Gerade nach einer Geburt sind viele Frauen in einer verzweifelnden Lage, wenn es um ihren Intimbereich geht. Um gerade diesen Frauen wieder ein Stück mehr Wohlbefinden wieder zurück zu geben, gibt es die Möglichkeit, die Vagina straffen zu lassen. Jedoch sollten sich die Patienten bewusst sein, dass ein solcher Eingriff mit hohen Kosten verbunden ist und auch ein paar wenige Risiken birgt.